VERANSTALTUNGSREIHE

375 JAHRE WESTFÄLISCHER FRIEDE - BOTSCHAFTEN FÜR HEUTE

Westfalen e.V.

In einer Veranstaltungsreihe trägt der Westfalen e.V. die Botschaften des Westfälischen Friedens in die Region Westfalen-Lippe. In einer Diskussion, einem Konzert und einem Symposium geht es um das Aushandeln von Frieden damals und um Fragen nach der Übertragbarkeit auf aktuelle Kriege.

TERMINE

Dienstag, 21. März, 18.30 Uhr
Diskussionsabend „375 Jahre Westfälischer Friede“ – und bis heute nichts gelernt?! Eine Diskussion über „Krieg und Frieden“ – aktueller denn je!, Museum in der Kaiserpfalz in Paderborn

Wie beendete man vor 375 Jahren den Krieg? Welche Möglichkeiten gibt es heute? Taugt der Westfälische Friede als Modell zur Befriedung aktueller Kriege? Darf oder muss man einem Aggressor mit Waffengewalt entgegentreten? Sind wir in der Pflicht, die Ukraine mit Waffen zu unterstützen?
Im Gespräch: Wolfgang Schneiderhahn, Präs. des Volksbundes deutsche Kriegsgräberfürsorge, Prof. Dr. Peter Schallenberg, Theol. Fakultät Paderborn, Anna Katharina Bölling, Regierungspräsidentin Detmold, Elmar Brok, langjähriger Europaabgeordneter, Manfred Müller, Vors. Westfalen e.V.

Freitag, 04. August, 19 Uhr
Festkonzert „375 Jahre Westfälischer Friede“, Gempthalle in Lengerich

Von der Ouvertüre zu Collins Trauerspiel „Coriolan“ über den Helden, der sich gegen seine eigene Vaterstadt wendet und daran zugrunde geht, spannt sich der Bogen des Programms weiter zum großen 3. Klavierkonzert und endlich zur „Eroica“: mit kräftiger Geste stößt Beethoven das Tor weit auf zur Sinfonik des 19. Jahrhunderts und stellt uns mit musikalischen Mitteln sein hohes Menschheitsideal vor Augen und Ohren.

Begrüßung durch die Schirmherrin, NRW-Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller
Orchester: festival:philharmonie westfalen, Dirigent : Michael Zlabinger

Sonntag, 20. August, 10 Uhr
Symposium mit 375 Gästen aus ganz Westfalen zum Westfälischen Frieden, Maximilianpark in Hamm

Bundespräsident a.D. Christian Wulff, die NRW-Ministerinnen Dorothee Feller und Ina Scharrenbach und der Historiker Hans-Ulrich Thamer diskutieren über den Westfälischen Frieden und die Übertragbarkeit in die heutige Zeit. In einer Videopräsentation wird ein Wettbewerbsbeitrag der Friedensschule Hamm zum Westfälischen Frieden gezeigt.
Anschließend nehmen die 375 Teilnehmenden aus ganz Westfalen ein Westfalenmahl ein und können danach im Maximilianpark verweilen.


Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung bzw. Bewerbung erfolgt über die lokalen Medien.

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Westfalen e.V.